Wir zeigen euch die schönsten bekannten und unbekannten Ecken von Wuppertal - lass dich inspirieren.
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Wuppertal
Spazieren, staunen und verweilen
Wuppertal hat einige schöne Stadtparks und Anlagen zu bieten, doch der Botanische Garten auf der Hardt ist unter ihnen einzigartig. Mit dem Elisenturm, der sich dir schon aus der Ferne entgegenstreckt, und der daneben liegenden Orangerie, bietet der Garten einen wunderschönen Rahmen für das Lustwandeln vorbei an den hier angesiedelten Gewächsen aus aller Welt.
Neben dem üppig gestalteten Außenbereich, der ab dem Frühjahr in wechselnder Blütenpracht erstrahlt, gibt es in den Gewächshäusern auch Kakteen, Sukkulenten und tropische Gehölze zu bestaunen. Hin und wieder finden in den Garten- und Glashäusern auch Ausstellungen statt. Schau gerne für weitere Informationen auf der Website vorbei.


Wuppertal
Gaskessel mit Ausblick
Wo früher die Stadt mit Energie versorgt wurde, sorgt heute der unter Denkmalschutz stehende Gasspeicher für fantastische Perspektiven. Aufwendig umgebaut ist das höchste öffentlich zugängliche Gebäude der Stadt eine Attraktion für Besucher von nah und fern.
Ein Highlight ist die fünfte Etage im Gaskessel Wuppertal. Dort befindest du dich mitten in einer der künstlerischen Projektion aus Licht und Ton. Lass dich von faszinierenden Lichtshows und Ausstellungen auf Europas größter 360-Grad-Leinwand inspirieren. Ganz oben auf dem Dach bietet dir die Aussichtsplattform einen spektakulären Rundumblick über die Stadt. Den Sonnenuntergang hier oben genießen – das wird dir lange in Erinnerung bleiben.


Wuppertal
Lego-Brücke
2011 gestaltete Streetart-Künstler Martin Heuwold, auch als MEGX bekannt, die Brücke über die Schwesterstraße, die als Nordbahntrasse von Elberfeld nach Wuppertal Barmen führt. Da staunen Groß und Klein, wie realistisch die riesigen Lego-Steine aussehen, die vermeintlich die Brücke bilden.
Und weil sich schon die erste Lego-Brücke so großer Beliebtheit erfreute, lackierte Martin Heuwold im Jahr 2020 die Lego-Brücke 2.0 im Osten der Stadt.


Wuppertal
Klangvolle Geschichten in historischen Kulisse
Da kommt man ja aus dem Staunen gar nicht mehr heraus! Schon von außen ist der wilhelminische Prachtbau auf dem grünen Hügel Johannisberg oberhalb der Stadt eine wahre Augenweide. 1900 erbaut und 1995 komplett renoviert, erstrahlt er seither in neuem Glanz. Jeder Saal ist ein architektonisches Schmuckstück.Im Inneren verbinden sich der mondäne Charme längst vergangener Zeiten und modernste Eventtechnik zu einem ausgezeichneten Veranstaltungsort.
Eine außergewöhnliche Akustik und fortschrittliche Bühnentechnik machen jede Aufführung zum Erlebnis. Nicht nur das Symphonie-Orchester Wuppertal ist hier zu Hause. Vielfältige Musikkonzerte – ganz gleich, ob klassisch oder modern – finden in den prunkvollen Hallen statt. Doch das Gesamtangebot ist noch umfangreicher: Kleinkunst, Ausstellungen, Messen, Feste und Galas stehen ebenso im Terminkalender.Gut zu wissen: Die Historische Stadthalle Wuppertal liegt zentral, aber dennoch im Grünen. In unmittelbarer Nähe befinden sich der ICE-Bahnhof, der öffentliche Nahverkehr, die Schwebebahn und ein Parkhaus.


Wuppertal
Holsteiner Treppe
Wuppertal, die Treppenstadt! Die hügelige Lage bringt es mit sich, dass man immer wieder auf Treppen zwischen den Häusern stößt, die ganze Stadtteile miteinander verbinden. Ein Highlight ist die Holsteiner Treppe, die seit dem Jahr 1900 die Gathe mit der Holsteiner Straße auf dem Engelnberg verbindet. Im Zuge der Regionale 2006 wurde die Treppe umgestaltet. Das Ergebnis: Der triste Aufgang hat sich in eine quirlig-bunte Treppe verwandelt – so quirlig und bunt wie das Leben.
In neun Abschnitte unterteilt, sind alle 112 Stufen bunt gestaltet. Jede ist mit einem Wort versehen, das in der Komplementärfarbe zum Hintergrund steht. Das Werk nennt sich „Scala der Gefühle“. Im Jahr 2016 wurde der Aufgang dann noch um ein Baummotiv auf der Giebelwand der Holsteiner Straße 26 ergänzt.


Wuppertal
Gemütlich im urbanem Flair
Im Café Hutmacher werden die Sinne mit köstlichen Kreationen verwöhnt. Mit viel Liebe und Kreativität werden dort exzellente Kaffeespezialitäten zubereitet und serviert. Die gemütliche Atmosphäre und das charmante Ambiente laden zum Verweilen ein. Hier werden auch leckere hausgemachte Kuchen und Gebäck angeboten, die das Herz höher schlagen lassen. Eine vielfältige Auswahl an erlesenen Teesorten ergänzt das Angebot. Das Café Hutmacher ist ein Ort, an dem man entspannen und den Tag genießen kann.


Wuppertal
Grüne Oase mit Tiererlebnissen
Der Zoologische Garten Wuppertal ist einer der ältesten und traditionsreichsten in Deutschland. Rund 3.500 Tiere aus allen Teilen der Welt sind hier zuhause. Landschaftlich gehört der Zoo zu den schönsten Anlagen seiner Art. Am Hang gelegen, bestimmen weite Wiesenflächen, große Teiche und alter Baumbestand das Bild. 2021 hat sich der Grüne Zoo Wuppertal um eine weitere Attraktion erweitert: Aralandia hat die Pforten geöffnet! Die fast 1.000m² Freiflug-Voliere bietet ihren Bewohnern ganz viel Platz zum toben, fliegen und flirten.
Gerade für die stark bedrohten Hyazinth-Aras, Rotohr-Aras und Blaulatz-Aras ist hier die Hochzeitsbörse eröffnet. Die Besucher dürfen mittendrin sein, statt wie früher durch Zäune und Gräben getrennt zu sein. Auge in Auge mit den Raubkatzen: Im Wuppertaler Zoo leben Löwe, Tiger und Co. in modernen Gehegen. Mit etwas Glück können Sie die Tiere ganz aus der Nähe betrachten. Einen schönen Blick von oben haben Sie von der Sambatrasse aus. Die ehemalige Bahntrasse führt Radfahrer und Wanderer quer durch das Gelände. Auf einer Brücke geht es fast direkt über das Tigergehege.


Wuppertal
Deutschlands größte gründerzeitliche Villengebiet
Wer hätte das erwartet? Von Wuppertals Größe und Blütezeit der Textilindustrie erzählt noch heute das Briller Viertel, eines der größten Gründerzeitlichen Viellenviertel Deutschlands. Hier, am Hang der Kaiserhöhe, bauten sich die industriellen Familien ihre repräsentativen Häuser, weit ab vom Gestank und Trubel der Stadt Elberfeld, mit einem unglaublichen Ausblick und mit großzügigen Parks. Wer nach Wuppertal kommt sollte sich auf jeden Fall die Zeit nehmen und zu Fuß durch dieses atemberaubende Viertel spazieren. Ambiente-Tipp: Besonders im Herbst und in der Vorweihnachtszeit, erstrahlt das Viertel in der abendlichen Dämmerung besonders schön!


Wuppertal
Naturschauspiel zum Sonnen- und Sonnenuntergang
Hoch oben über dem Steinweg, der den Alten Markt auf der Talsohle mit der A46 verbindet, hat man vom Kuhler Viadukt einen wundervollen Blick über die Dächer Barmens. Von dieser alten Eisenbahnbrücke auf der Nordbahntrasse kannst du dem geschäftigen Treiben zuschauen, während du selbst zur Ruhe kommst. Zum Sonnenaufgang und Sonnenuntergang genießt du hier das Naturschauspiel auf besondere Weise.


Wuppertal
Rasten, schlemmen, bouldern, feiern
In der ehemaligen Goldzack-Fabrik, zwischen Wiesenstraße und Nordbahntrasse, ist richtig viel los! Im Erdgeschoss und im Außenbereich zur Trasse hin können Gäste es sich mit köstlichen und frischen Leckereien, Getränken und Kaffeespezialitäten gut gehen lassen, während ein paar Stufen weiter oben große und kleine Kletterkünstler die Wände erobern. Ob Anfänger oder Fortgeschrittene ist hierbei total egal, denn es geht in erster Linie um den Spaß am Klettern! Das Angebot wird abgerundet durch eine Auswahl verschiedener Yoga-Kurse und Workshops.


Wuppertal
Eine Kunstsammlung mit Weltformat
Einen echten Picasso, Monet oder Cézanne in Ruhe anschauen? Dafür müssen Sie nicht nach Paris oder London reisen. Das Von-der-Heydt-Museum im Zentrum Wuppertals genießt international einen exzellenten Ruf. In den ehrwürdigen Räumen kommen die Gemälde, Skulpturen und Grafiken besonders gut zur Geltung. Mit weltbekannten Werken der niederländischen Malerei und des 19. Jahrhunderts, mit Gemälden von Claude Monet, Ernst Ludwig Kirchner und Otto Dix, Pablo Picasso und Francis Bacon gehört das Von der Heydt-Museum zu den wichtigen, international renommierten Kunstinstituten Deutschlands. Die Sammlung des Museums umfasst Kunst vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart, Impressionismus, Expressionismus und die 1920er Jahre bilden die Schwerpunkte. Rund 2200 hochkarätige Gemälde, 500 Skulpturen und 30.000 grafische Blätter gehören zum Bestand, der in wechselnden großen Ausstellungen präsentiert wird.
Das Museum befindet sich im Zentrum von Wuppertal-Elberfeld. Wenn das Museum heute über eine der reichsten Sammlungen Deutschlands verfügt, ist das in erster Linie den Wuppertaler Bürgern und ihrem Kunst- und Gemeinsinn zu verdanken. Sie stifteten und spendeten regelmäßig hochkarätige Werke an das Museum. Besonders hervorzuheben als Stifter und Mäzene sind der Elberfelder Bankier August von der Heydt (1851-1929) und sein Sohn Eduard (1882-1964), nach denen das Museum heute benannt ist. 1902 gegründet, feierte das Museum 2022 seinen 120. Geburtstag.


Wuppertal
Schwebendes Vergnügen
In luftiger Höhe gleitet man durch ein urbanes Panorama, vorbei an Fenstern und über das fließende Band der Wupper. Dieses Fortbewegungsmittel bürgt für einen Perspektivwechsel, der die Stadt aus der Vogelperspektive neu erleben lässt - ein technisches Wunderwerk in Aktion.


Wuppertal
Genuss im Grünen
Im Landhaus Café - Haus Honigstal wird jeder Gaumen verwöhnt. Hier findet man leckere Speisen für den kleinen Hunger oder ein ausgiebiges Menü im charmanten Restaurant. Die abwechslungsreiche Speisekarte wird durch Kundenwünsche inspiriert und bietet immer wieder neue Kreationen. Das englische Ambiente schafft eine angenehme Atmosphäre. Genieße süße Leckereien zum Mitnehmen oder lasse dich von der reichhaltigen Bergischen Kaffeetafel verführen. Am Wochenende erwarten dich frisch zubereitete Waffeln und Snacks.


Wuppertal
Wenn Kunst auf Natur trifft
Erlebe moderne und zeitgenössische Exponate im Umfeld der Natur. Weite Landschaft und überall Skulpturen, die so in der Umwelt platziert wurden, dass Besucher freien Blick auf die Kunstwerke haben. Stolze 14 Hektar umfasst die gesamte Parkanlage des englischen bildenden Künstlers Tony Cragg. Unter den Ausstellungsstücken befinden sich nicht nur seine Werke, sondern auch weitere Exponate namhafter Künstler der Neuzeit.
Ein Besuch dieses einmaligen Ausflugsziels lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Je nach Witterung präsentieren sich die Skulpturen in einem anderen Licht und in einer anderen Naturszenerie. Wechselnde Ausstellungen und Konzerte gibt es darüber hinaus ganzjährig in einem gläsernen Pavillon. Über die Sommermonate finden außerdem Open-Air-Konzerte im magischen Umfeld des Parks statt. Das zugehörige Café Podest mit Biergarten bietet sich für eine kleine Verschnaufpause an.


Wuppertal
Kaiserlicher Ausblick
Als es noch üblich war entweder dem Kaiser oder Otto von Bismarck ein Denkmal zu errichten, taten dies auch die damals noch eigenständigen Städte Elberfeld und Barmen. Außergewöhnlich war daher der Schritt, gemeinsam auf der Stadtgrenze und auf dem höchsten Punkt der Hardt den Grundstein für den noch heute stehenden Turm zu legen. In den Sommermonaten wird der Turm an sonnigen Sonntagen von ehrenamtlichen Türmern für Besucher geöffnet. Vom 22 Meter hohen Turm haben Besucher einen umwerfenden Blick über die Stadt. Wer sich vorab über den Turm informieren oder selbst ehrenamtlich aktiv werden möchte, kann sich an Herrn Telöken vom Botanischen Garten wenden.


Wuppertal
Klangvolle Momente unter historischem Dach
Es beherbergt Oper, Schauspiel und das Tanztheater Pina Bausch: das Opernhaus Wuppertal. 1905 errichtet, wurde es im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und später wieder neu aufgebaut. Seit 1989 steht das Jugendstil-Gebäude mit der imposanten Außenfassade im Stadtteil Barmen unter Denkmalschutz.
Aber nicht nur die Architektur des Hauses ist beeindruckend. Auch das internationale Ensemble bietet musikalische Unterhaltung auf höchstem Niveau und lohnt auf jeden Fall einen Besuch.Treten Sie ein. Nehmen Sie in den bequemen Sitzen Platz und lassen Sie sich verzaubern: von Klassikern des Opernrepertoires, berühmten Musicals oder innovativen Aufführungskonzepten.Anfang des neuen Jahrtausends wurde die Oper aufwendig saniert. Generalüberholt. Und mit modernster Bühnentechnik ausgestattet. Die feierliche Wiedereröffnung fand am 18. Januar 2009 statt. Seither erfreut sich das Haus mit seinem vielfältigen Angebot großer Beliebtheit bei Jung und Alt.


Wuppertal
Der berühmte Wuppertaler Sohn
Friedrich Engels hat mit seinem Wirken die Welt verändert. Der Fabrikantensohn aus Barmen kämpfte gegen die Verelendung der Arbeiterklasse im 19. Jahrhundert und entwickelte gemeinsam mit Karl Marx die heute als Marxismus bezeichnete Gesellschafts- und Wirtschaftstheorie. Das im Jahr 1975 erbaute Engels-Haus war ursprünglich das Wohnhaus seines Großvaters und gibt heute Einblicke in das Leben und Wirken der erfolgreichen Unternehmerfamilie Engels zur Zeit der Frühindustrialisierung. Es ist zudem einer von mehreren Standorten des Museums Industriekultur Wuppertal.
Die Dauerausstellung zum Leben und Werk des berühmten Wuppertaler Sohns stellt ihn als ein echtes Multitalent vor: Philosoph, Gesellschaftskritiker, Historiker, Journalist, kommunistischer Revolutionär, Militärexperte, Weltbürger und ganz nebenbei auch noch Sprachgenie, sportlich, kommunikativ und trinkfest, dabei aber stets Gentleman und im Grunde ein Workaholic … oder wie Karl Marx ihn treffend bezeichnete: „ein wahres Universallexikon“.
Im Engels-Haus kannst du ebenso in die bürgerliche Wohnkultur einer Fabrikantenfamilie um 1830 eintauchen. Die Räumlichkeiten geben einen authentischen Einblick, wie die Familie Engels gelebt und gewohnt hat. Besondere Höhepunkte sind unter anderem das Musikzimmer mit aufwendigen Stuckarbeiten sowie das repräsentative Tapetenzimmer, dessen farbige Darstellung von Fluss- und Küstenlandschaften bis heute beeindrucken.


Wuppertal
Rundwanderwege Wuppertal - Ronsdorfer Talsperre
Von der Ronsdorfer Talsperre ins Gelpetal, Saalbachtal und zurück
Diese Wanderung führt auf rund 9 Kilometern und 180 Höhenmetern rund um die Gemarkung Ronsdorf herum. Beginnend an der Talsperre, geht es über Holthausen ins Gelpetal hinunter, am Käshammer und am Haus Zillertal vorbei und wieder hinauf zur Talsperre, von wo aus wir noch einen kleinen Abstecher in das beschauliche Dörfchen Heidt machen, bevor wir unseren Ausgangspunkt erreichen.
Los geht’s am Wanderparkplatz in der Talsperrenstraße
Startpunkt ist der Wanderparkplatz Ecke Talsperrenstraße/An der Blutfinke, wo auch an sonnigen Wochenenden meist noch ein Parkplatz zu finden ist. An der Haltestelle Ronsdorfer Talsperre halten diverse Busse, u. a. auch die Buslinie 640 Richtung Echoer Straße.
Unseren Startpunkt verlassen wir und wenden uns – der Straße nach unten folgend – nach rechts. Auch an der Straßengabelung halten wir uns rechts. Nach wenigen Metern ignorieren wir die erste Abzweigung nach rechts, wir nehmen erst die zweite. Der Weg führt uns nun auf einem Waldweg weiter hinab. Sobald wir auf einen breiteren Weg stoßen, wenden wir uns erneut nach rechts.
Hinein ins Walderlebnis Ronsdorfer Talsperre
Schon nach wenigen Metern findet sich auf der rechten Seite ein Hinweisschild des Walderlebnisweges an der Ronsdorfer Talsperre. Hier können Spaziergänger den Lebensraum Wald erkunden. An der nächsten Gabelung nehmen wir den höher verlaufenden Weg auf der rechten Seite. Links von uns leuchtet das grüne Wasser der Talsperre durch die Bäume.
Wir kommen an eine kleine Kreuzung und wechseln auf den links von uns gelegenen, etwas breiteren Schotterweg, an dessen Seite der Saalbach zur Talsperre hinunterfließt. Ihm werden wir später wieder begegnen, wenn er das Staubecken hinter sich gelassen hat. Der Weg wird etwas steiler, stößt auf einen gepflasterten Weg und wir wenden uns nach links. Direkt im Anschluss überqueren wir eine weitere Kreuzung und treten in ein dichteres Waldstück. Hinter einer leichten Linkskurve müssen wir etwas aufpassen: Denn hier wollen wir einen etwas schwerer erkennbaren Waldpfad nach rechts abgehend nutzen. Er führt uns vorbei an einer Holzschranke, hinaus aus dem Wald und entlang zwischen zwei Grundstücken. So gelangen wir auf die Holthauser Straße, auf der wir uns nach links wenden. Schon nach wenigen Metern, hinter einer alten Baumschule, bietet sich uns ein wunderbarer Ausblick über das Tal. Am Ende der Straße befindet sich das am Eck gelegene Restaurant „Alt & Neu“. Wir wenden uns nach links und gleich darauf nach rechts in die Straße Am Sonnenblick, durch eine Einfamilienhaus-Siedlung. Gleich hinter der Siedlung bietet sich uns ein schönes Panorama mit Blick auf den Ortsteil Küllenhahn, mit seinem prägnanten Fernmeldeturm sowie rechts von diesem auf die Nachbarstadt Remscheid.
Durch das Waldgebiet Eimholz bis ins Gelpetal wandern
Vor einer Baumschule nehmen wir linker Hand einen Pfad über die Wiese, der uns bergab zum Wald führt. Der alte Durchweg ist leider zugewuchert, gleich rechts daneben finden wir aber den richtigen Pfad. Diesen steigen wir weiter hinab in das Waldgebiet Eimholz. Der Weg ist hier verwurzelt, die Rundwanderwege ausgetreten. Umso mehr Vorsicht ist geboten. Schnell gelangen wir auf einen breiteren Wanderweg und wenden uns nach links. Es wird etwas steiler. An der nächsten Kreuzung biegen wir nach rechts ab.
Vorbei an ehemaligen Kotten und Hämmern
Wir haben nun das Gelpetal erreicht und überqueren den Bach Gelpe über eine Holzbrücke, dahinter wenden wir uns nach links. Wir verlassen nun die Gemarkung Ronsdorf und befinden uns auf Elberfelder Gebiet – ein Grenzgang, den wir auf diesem Weg noch öfter beschreiten werden. Wir bleiben auf dem breiten Weg, zu unserer Linken fließt die Gelpe in ihrem Bett und Schilder weisen uns auf die früheren Kottenstandorte hin. So kommen wir am Speckshämmerchen vorbei oder auch am Pickardtskotten. Eine Übersicht der einzelnen Kotten und Hämmer findet sich nach wenigen Metern auf einer Infotafel am Hammerschlot, dem einzigen erhaltenen Schornstein eines dieser Kotten. Wir überqueren beim Links-Umrunden des Hammerschlots noch einmal die Gelpe und wenden uns dann nach rechts. Wir folgen dem Verlauf der Gelpe zu unserer Rechten auf einem Waldweg. Der Bach bildet hier einen wundervollen und für das Bergische Land typischen Auenwald. Der Weg teilt sich nach einer Weile vor uns, läuft aber schon nach wenigen Metern wieder zusammen, bevor er auf einen breiteren Wanderweg stößt und wir ihm nach links folgen, direkt zu einer Schranke.
Am Käshammer vorbei ins Saalbachtal
Wir gehen auf das ehemalige Ausflugslokal „Käshammer“ zu, das heute als Wohnhaus genutzt wird. Rechts von uns hinter einem Zaun liegt der eigentliche Käshammer. An der Gabelung biegen wir nach rechts ab und folgen dem Weg weiter der Gelpe entlang. Es bieten sich zweierlei Möglichkeiten nach links abzubiegen, von denen wir die Zweite wählen, die uns zu einem schmalen Trampelpfad führt. Wir können diesen oder auch den parallel dazu verlaufenden asphaltierten Weg nutzen.
Wer direkt durchstarten möchte, der wendet sich nach links und beginnt den nicht allzu steilen, aber lang gezogenen Anstieg durch das Saalbachtal. Der Saalbach ist hier an mehreren Stellen hintereinander aufgestaut. Heute sind diese Teiche von Fischen und Enten bewohnt. Einst dienten auch sie zum Betrieb verschiedener Kotten.
Fantastische Aussichten von der Staumauer der Talsperre Ronsdorf
An den folgenden zwei Kreuzungen halten wir uns links, bis wir oben an der Staumauer der Ronsdorfer Talsperre ankommen. Wir wenden uns nach rechts, um die Staumauer zu überqueren. Von hier aus bietet sich in beide Richtungen eine wunderbare Aussicht, sowohl über den Stausee mit seiner einzigartigen Wasserfärbung als auch zum Saalbachtal hinab. Wer am Ende der Staumauer schwere Beine hat und den Weg lieber abkürzen möchte, der wendet sich nach links und folgt der Straße, die direkt zum Wanderparkplatz zurückführt.
Wer noch weiterwandern möchte, der wendet sich nach rechts und biegt in einen Waldweg ein, der noch einmal einen kleinen Anstieg mit sich bringt und dann an einer Gabelung links in einen Feldweg übergeht. Von hier aus blicken wir rechter Hand bis nach Remscheid, so erkennen wir die für die Remscheider Silhouette prägenden Türme des historischen Wasserturms sowie das Rathaus links daneben.
Am Ende der Wanderung: zurück im idyllischen Ortskern von Heidt
Durch einen Heckenweg erreichen wir den historischen Ortskern von Heidt. Hier prägt nicht nur der typische bergische Dreiklang des weißen Fachwerks, des schwarzen Schiefers und der grünen Schlagläden und Türen das Bild, sondern hier findet man auch noch die zweigeteilten Klöntüren. Sie ermöglichen auch heute noch, durch das Öffnen der oberen Tür mit Nachbarn oder Passanten zu „klönen“, während die untere Holztür als Barriere für Tiere verschlossen bleibt. Das alte Spritzenhaus von 1867 steht, wie der Großteil der Ortschaft, unter Denkmalschutz.
Gegenüber der Hausnummer 1 biegen wir aus unserer Richtung kommend nach links in die Dörpfeldstraße ein, die uns an der alten Volksschule Heidt vorbeiführt. Wir halten uns bei der nächsten Gabelung rechts und kommen so wieder zum Wanderparkplatz, an dem unsere Tour endet.


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Bistro in der Schwebebahn
Das CVJM-Schwebebahnbistro als Projekt der CVJM-Bildungsstätte Bundeshöhe hat in einem Schwebebahnwagen ein Bergisches Bistro eröffnet, das die Geschichte der Schwebebahn und des CVJM-Westbund e. V. im Zusammenhang darstellt. Im Bistro arbeiten Menschen mit und ohne Handicap zusammen. Es gibt viele Spezialitäten – dazu gehören die Bergische Kaffeetafel, Bulle Bäusken und Snacks wie Kottenbutter und Pillekuchen.


Wuppertal
Tierische Abenteuer im Grünen
Auf dem Weg zum Grünen Zoo Wuppertal, zum Einstieg auf die Sambatrasse oder einfach nur zum Flanieren und Spazieren – das Wuppertaler Zooviertel ist immer einen Besuch wert. Als Villenviertel wurde es in exklusiver Lage geplant und zwischen 1893 und 1914 errichtet. Mit großem Abstand zu den damaligen Industriegebieten der Stadt entstanden im Zooviertel prächtige Villen, Doppelvillen und Mehrfamilienhäuser. Wegen der Planung in mehreren Bauphasen weisen die Gebäude deutliche stilistische Unterschiede auf. Prächtig sind sie jedoch alle, sodass man aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommt.
Märchenhaft schön: der Märchenbrunnen
Einen zentralen Punkt bildet der Märchenbrunnen aus dem Jahr 1897. Die von Bildhauer Wilhelm Albermann zauberhaft gestalteten Figuren aus Zinkguss zeigen Szenen aus Dornröschen, Schneewittchen, Rotkäppchen und Aschenputtel.


Wuppertal
Bergischer Radring
Ohne Steigung: Denn der Bergische Radring verknüpft die alten Bahntrassen Nordbahntrasse, Korkenziehertrasse und Balkantrasse zu einer steigungsarmen Strecke von rund 66 Kilometern.Aber mit vielen Highlights: Rechts und links der Strecke warten einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Region auf dich:
- der idyllische Ortskern von Solingen Gräfrath mit dem Deutschen Klingenmuseum
- der Brückenpark Müngsten mit Deutschlands höchster Eisenbahnbrücke und der Schwebefähre über die Wupper
- Schloss Burg, das du auch (mit deinem Fahrrad) per Seilbahn erreichen kannst
- der historische Ortskern von Remscheid-Lennep mit dem Deutschen Röntgen-Museum
- Wuppertal mit der berühmten Schwebebahn und vielen weiteren Attraktionen
Tipp: Die Streckenlänge ist ideal für einen Tagesausflug mit dem E-Bike. Durch die Anbindung an die Deutsche Bahn (inkl. Fahrradmitnahme) können aber auch Teilstrecken geradelt werden – perfekt für Familien und Genussradler, auch ohne E-Bike.


Wuppertal
Über die Wuppertaler Nordhöhen und die Nordbahntrasse
Hoch hinaus mit Panorama-AussichtAuf dieser Fahrradtour erlebst du beides: sportliche Herausforderung und genussvolles Radeln. Beide Teilabschnitte haben ihren ganz eigenen Charakter und bieten dir die schönsten Seiten von Wuppertal. Deine Herausforderung, die Wuppertaler Nordhöhen
Schon der Name klingt verheißungsvoll – nach viel Weitsicht. Und die gibt es auch. Denn die Mühen der Anstiege werden mit fantastischen Ausblicken belohnt. Pure Entspannung: Radeln auf der NordbahntrasseAuf der Nordbahntrasse hingegen zählt nur der Genuss. Die ehemalige Bahntrasse führt dich über imposante Viadukte und durch lange Tunnel. Fast steigungsfrei geht es zum Ausgangspunkt der Radtour zurück. Zu verdanken hat die Stadt die Nordbahntrasse dem Verein "Wuppertalbewegung e.V.", der unermüdlich unter dem Einsatz von erheblichen Finanzmitteln und ehrenamtlicher Arbeit dieses Projekt verwirklicht hat.Tipp: Auch mal Schweben statt Radeln! Wuppertals Schwebebahn solltest du dir nicht entgehen lassen.
Wuppertal
Überraschungsmenüs in ländlichem Ambiente
Lass dich von viergängigen Überraschungsmenüs in ländlicher Idylle verzaubern. In diesem Dorflokal trifft kreative Küche auf klassische Gaumenfreuden wie Spanferkelrollbraten und Baileys-Crème-brûlée. Ein Geschmackserlebnis, das Tradition und Innovation harmonisch vereint und deine Sinne mit jedem Bissen auf eine Reise durch deutsch-mediterrane Genusswelten entführt. Perfekt für alle, die sich kulinarisch überraschen lassen wollen.
Wuppertal
Genieße Kulinarik im Golfgrün mit Ausblick
Umgeben vom saftigen Grün des Golfplatzes erwartet dich ein großes, helles Lokal, wo du am Kamin oder auf der Sonnenterrasse mit Panoramablick speisen kannst. Verwöhne deinen Gaumen mit Steinbutt, Tortellini oder hausgemachtem Kuchen. Auch dein Vierbeiner ist hier herzlich willkommen, was das kulinarische Erlebnis in idyllischer Umgebung perfekt abrundet.